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Comentado en Alemania el 17 de marzo de 2023
Vorab: Das Tonor TC-2030 bietet für den angeforderten Preis eine sehr analytische, saubere Stimmenabbildung bei 24bit/192kHz und braucht sich vor höherpreisige Kollegen der gleichen Kategorie nicht zu verstecken. Ich möchte nicht in die technischen Details abtauchen, die hier sowohl in der Produktbeschreibung, als auch anderen meinen Vorrednern genannt wurden - nur der tägliche Gebrauch und meine Erfahrungen euch nahebringen.Mittlerweile besitze ich zwei TC-2030er und möchte diese mittlerweile auch nicht mehr missen.Verpackung:Das Tonor TC-2030 kommt in einer guten und keineswegs unnötig aufgeplusterten "Blinkiblinki" Verpackung daher und ist geordnet und gut gepolstert unterwegs. Einmal den Karton geöffnet, geschehen die nächsten Handgriffe wie scheinbar vorgegeben, da die einzelnen Bauteile hier so angeordnet sind. Man greift sich eines nach dem anderen quasi automatisch heraus.Vorsicht: Beim Entnehmen des Mikrofon-Armes! Dieser steht nämlich unter mechanischer Spannung und sollte unbedingt mit beiden Händen entnommen werden, sonst schlägt das gute Teil im schlimmste Fall irgendwo gegen.Aufbau und Haptik:Die Schraubklemme sollte an einer Schreibtischplatte an einer Stelle angebracht werden, wo sich letztlich daneben nichts befindet. Schließlich wollt ihr das Mikrofon bei Benutzung auch gerne mal nach links oder rechts schwenken und dabei nichts umschmeißen. Die Klemme sollte "handwarm" angezogen werden. Beim meiner Ikea-Tischplatte war ich weit darüber hinaus und hinterließ einen deutlichen Abdruck - unter dem Tisch, aber ich sehe ihn jetzt, da ich es weiß. Der Mikrofonarm hat an einem Ende einen Metallpin, den ihr einfach auf die Tischklemme steckt. Mehr bedarf es nicht. Die Halterung macht beim ersten Auspacken einen guten Eindruck, gewinnt hier aber keinen Schönheitspreis. Sie erfüllt ihren Zweck. Damit das Mikro in Position gehalten wird, dafür sorgen insgesamt vier symmetrisch auf beiden Seiten angeordnete Spannfedern, die allesamt gut ihre Arbeit verrichten.Das sehr wertig wirkende Mikrofon hat saubere Spaltmaße, der Kondensator in Nierencharakteristik ist eingepackt in einem Schutz-Mesh aus Chrom (vermutlich verchromt) eingefasst, das für die Größe hohe Gewicht liegt gut ausbalanciert in der Hand und das mit Liebe gezeichnete Tonor-Logo (ein "Punk-Walfisch") gibt die B-Note ab. Das Gewinde zum Befestigen auf der Halterung ist aus Metall. Am Mikrofon selbst ist ein altbacken wirkender USB-B-Anschluss, den man normalerweise nur von den guten alten Tintenstrahldruckern kennt. Ist jetzt kein Beinbruch, aber für 2023 möchte man USB-C erwarten. Evtl. ist der Anschluss aber auch der Tatsache geschuldet, dass er deutlich besser festsitzt, als eine doch manchmal fragil wirkende USB-C-Verbindung. Dann ist der Punkt okay. Ein passendes USB-A-auf-USB-B-Kabel mit rund 1,8m liegt übrigens in schwarz auch dabei.Manko #1: Die Befestigung des Mikrofons mittels Gewindescheibe auf die Halterung ist etwas fummelig. Hier hatte ich den Effekt, dass ich etwas schräg geschraubt hatte und dadurch verkantete + etwas Lack am schwarzen Gewindering abging. Macht man es mit Gefühl, trifft dies nicht ein und man hat nach wenigen Umdrehungen eine feste Verbindung.Das Mikrofon kann sowohl seitlich, aufrecht, als auch kopfstehend verwendet werden. Die Halterung macht jedes Szenario gut mit. Wichtig ist aber, dass das Tonor-Logo auf den Sprecher gerichtet ist, da nur so aufgrund der oben genannten Charakteristik das Mikrofon richtig seine Muskeln spielen lassen kann.Manko #2: Der Mikrofonarm ist, wie schon oben angedeutet, nicht der beste seiner Klasse. Ich nutze das Mikrofon nahezu 5 Stunden an 5 Tagen in der Woche - also quasi dauernd. Mich stört hier das Detail, dass im voll ausgefahrenem Zustand (maximale Länge) der Arm, vielmehr die Spannfedern beim erstmaligen Ausrichten des Mikrofons ein knarrendes Geräusch von sich geben. Das Geräusch ist bei mir nur die ersten 3-6 Sekunden, wollte ich aber nicht unerwähnt lassen.Inbetriebnahme und Klang:Das Mikrofon unter Windows 10 angeschlossen wird es binnen 10 Sekunden als "TONOR TC-2030 Audio Device" unter "Aufnahmegeräte" angeboten. Es werden keine Treiber oder gesonderte Software benötigt. Hier ist es aber notwendig, dass ihr einmal auf dieses Device klickt und dann auf "Eingenschaften" geht. Warum das Ganze? Es befindet sich dann im Tab "Erweitert" die Möglichkeit, das "Standardformat" auszuwählen. Wählt hier unbedingt "2 Kanal, 24 Bit, 1920000 Hz (Studioqualität)" (Siehe Bilder). Als Träger guter Kopfhörer (bei mir Beyerdynamic Pro 990 und Pro 900) werdet ihr den Unterschied zwischen 44,1kHz (Default Setting) und 192kHz hören.Und damit währen wir beim Klang:Ich habe eine recht tief-männliche Stimme. Dies wird auch von meinen Arbeitskollegen in MS Teams so bestätigt, wenn ich den "HiRes" (siehe Bilder) dort eingeschaltet habe. Klar, in diesem Modus wird eure Stimme jetzt nicht im Codec FLAC (also nahezu verlustfrei) übermittelt, es kommt aber schon verdammt gut für euer Gegenüber rüber. MS Teams ist leider aktuell das einzig mir bekannte Tool fürs Home Office, was diesen Audio-Modus und damit eine Bühne für sehr gute Mikrofone bietet. Discord hat meines Erachtens nach auch einen solch ähnlichen Modus, aber nur für zahlende "Nitro"-Mitglieder. Lasst in MS Teams die Rauschunterdrückung auf "Automatisch/Standard", schaltet in Discord keineswegs "Krisp" dazu, wählt auch dort "Standard", denn so wird das viel zu gut klingende Mikrofon sonst arg beschnitten - der Sound enorm komprimiert. Dies nur am Rande ein paar Details aus dem Alltag.Also, der Klang bzw. die Abbildung meiner Stimme. Meine Stimme ist durch das eben genannte Setup aus MS Teams, HiRes Mode und der Einstellung 24 Bit, 192 kHz sehr präsent in allen Calls. Viele Leute empfinden es als sehr angenehm, mir zuzuhören und sehr entspannend, da der Klang nicht als über-künstlich übermittelt, sondern recht klar übertragen wird. Wie gesagt, das jeweils verwendete Tool komprimiert eure Stimme meist, aber ihr könnt häufig dem mit einigen Einstellungen entgegenwirken.Das prägsamste Feedback, was ich zu meinem Setup gehört habe, war:"Jedes Mal wenn Sie sprechen, hört sich das wie eine Stimme aus dem Off an. Als würden Sie in meinem Kopf sein!" - mein Gegenüber hatte Teams und auch ein gutes Audio Setup am Start.Und so kann ich es auch nur an euch weitergeben. Meine Stimme mal testweise unkomprimiert in Audacity aufgenommen und abgespielt: Wow! Jeder kleinste Schmatzer, jede Nuance beim Luftholen, jedes kleinste Schnaufen, jeder Schlag meiner Zunge an den Gaumen; das alles wird ausnahmslos durch das Tonor TC-2030 wiedergegeben. Das klingt jetzt komisch, dass ich gerade diese Punkte aufzähle, aber mit manchen Mikrofonen gehen gerade solche ganz normalen Laute der Stimme/des natürlichen Sprechens komplett unter. Meiner Meinung nach gehört das zum "menschlichen Sprechen" dazu und darf keinesfalls fehlen. Hier aber immer vorausgesetzt, ihr befindet euch in einer sogenannten Nahsprechposition, also ca. 5- max. 20 cm zwischen Mikrofon und Mund. Bewegt ihr euch weiter weg, wird analog zur Distanz immer mehr Hall des Raumes mit eingefangen.Dann aber wiederum kann ich sagen, dass das Mikrofon sehr deutlich unerwünschte Geräusche abseits 3-5m wegfiltert. Ich habe Kinder und arbeite auf dem Dachboden. Wenn die Kinder sich eine Etage drunter lautstark streiten (soll vorkommen), wird dies vom TC-2030 nicht mit aufgenommen. Ich höre die Kinder deutlich, das Mikro fängt sich aber nicht ein. Ein Grundrauschen ist übrigens bei Stille quasi nie vorhanden/habe es nicht feststellen können. In Teams also selbst im HiRes Mode bleibt ihr trotz offenem Mikrofon stumm, euer Kasten leuchtet nicht auf.Fazit:Das nur zum groben Aufguss, was ihr mit dem TC-2030 von Tonor erwarten könnt. Für den aktuellen Preis von unter 100€ ein extrem faires Gesamtpaket mit Mikro, Halterung und Kabel. Ja, das Manko mit dem Mikrofonarm mag für manche schwer wiegen, wird aber der grundsoliden sehr guten Qualität des Mikrofons nicht gerecht. Mein Tipp, euch mit der Halterung zu arrangieren, ggf. eine andere zu nehmen, dem Mikrofon aber deswegen nicht aus dem Weg zu gehen ;)Ach ja: Ein Popschutz zum Abfangen von Plosivlauten/zum Verhindern eines "Knallen" im Mikros bei "F", "P" usw. liegt ebenso bei, wie ein schwarzer Schaumstoffüberzug. Letzteren nutze ich für den Alltag, da es nicht zu Dick aufträgt und bei Video Calls mein Gesicht nicht zu stark bedeckt.Wenn ich jemandem wieder ein besseres Mikrofon empfehle müsste, als die üblichen kleinen Knöpfchen am Headset, wäre es dieses.
jimmy collin
Revisado en Bélgica el 21 de octubre de 2023
Honnêtement pour le prix il es vraiment top
pieter mulder
Comentado en los Países Bajos el 8 de junio de 2022
Dit is zeker een goede microfoon voor prijs die je ervoor betaald, het is makkelijk in elkaar te zetten en heeft goed geluid.
Ed
Comentado en los Países Bajos el 29 de julio de 2021
Goed product, voor een podcast als je geen dure microfoon wil aanschaffen. Helder duidelijk met ZOOM. Kwaliteit van zwenkarm kan beter, maar wat wil je voor deze prijs.
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